„Luther“ wird „das absolute Fernseh-Highlight“

EKD-Rundfunkbeauftragter: ARD zeigt den Spielfilm am Reformationstag

H a m b u r g (idea) – Als das „absolute Fernseh-Highlight dieses Herbstes“ bezeichnet der Rundfunkbeauftragte der EKD und der Vereinigung Evangelischer Freikirchen, Pfarrer Bernd Merz (Hamburg), die Ausstrahlung des Spielfilms „Luther“ am 31. Oktober in der ARD. Der Film unter anderem mit Joseph Fiennes und Sir Peter Ustinov startet zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Die ARD setze hier ein Zeichen, so Merz. Er könne jedem empfehlen, sich den Film, der 2003 in die Kinos kam und in Deutschland rund drei Millionen Zuschauer hatte, „zum ersten oder auch zum zehnten Mal“ anzusehen. In „Luther“ werde deutlich, was es heiße, protestantischer Christ zu sein, „welche Leidenschaft der Glaube freisetzen kann, wie wichtig es ist, der Schrift verpflichtet zu sein und sonst niemandem“. Gerade in Zeiten, wo das Bild des christlichen Glaubens in den deutschen Medien „vom winkenden Papst Benedikt und der Versteigerung seine alten Golfs im Internet“ geprägt werde, sei es wichtig, sich auf jenen Mann zu besinnen, dessen Glauben und Handeln die Welt verändert habe, so Merz.