Kirchentagskreuz aus 25.000 Stiefmütterchen

Bremen (epd). Die Wallanlagen in der Bremer Innenstadt blühen ganz im Zeichen des kommenden 32. Deutschen Evangelischen Kirchentags auf: Gärtner des kommunalen Betriebs "Stadtgrün" haben am Dienstag vor der Mühle im Grüngürtel, der die Altstadt umschließt, 25.000 weiße, blaue und gelbe Stiefmütterchen in Form eines fünffachen Kreuzes gepflanzt. Das sogenannte "Jerusalemkreuz" ist das Erkennungszeichen des Kirchentags, der im 60. Jahr seines Bestehens vom 20. bis 24. Mai in Bremen gefeiert wird.

Das Jerusalemkreuz besteht aus einem großen Kreuz, um das sich vier kleinere Kreuze gruppieren, die für die vier Himmelsrichtungen stehen. Das Symbol verweise auf die Verbundenheit der Christen in der weltweiten Ökumene, erläuterte Kirchentags-Sprecherin Katja Tamchina. Von dieser Verbundenheit lebe auch das Treffen im Mai. Zu der Großveranstaltung werden neben vielen Tagesgästen 100.000 Dauerteilnehmer aus aller Welt erwartet. Der Kirchentag steht unter der biblischen Losung "Mensch, wo bist du?".

07. April 2009

Deutscher Evangelischer Kirchentag (DEKT)