EKD würdigt zum Totensonntag Arbeit der Hospizbewegung

Hannover (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat zum bevorstehenden Totensonntag die Bedeutung der Hospizbewegung hervorgehoben. Rund 25.000 ehrenamtliche Mitarbeiter aus unterschiedlichen Berufsgruppen engagierten sich in mehr als 1.000 Hospizvereinen oder Hospizgruppen und ermöglichten «menschenwürdiges Sterben», erklärte die EKD am Donnerstag in Hannover.

Die EKD erinnert zugleich an die bei der Synode in Timmendorfer Strand verabschiedete «Kundgebung», in der die Intensivierung der schmerzlindernden Medizin gefordert wird. Die evangelische Kirche verstehe die Ängste vieler Menschen vor einem qualvollen, einsamen Sterben und vor einem wehrlosen Ausgeliefertsein an sinnlos gewordene Maßnahmen der Lebensverlängerung, hieß es in dem Text.