Hilfsaktion "Hoffnung für Osteuropa" startet am Wochenende

Frankfurt a.M. (epd). Die zwölfte bundesweite Hilfsaktion «Hoffnung für Osteuropa» wird am 13. Februar in Frankfurt am Main eröffnet. Den Festgottesdienst in der Katharinenkirche gestalten nach Angaben der Hilfsaktion vom Montag der Präsident des Diakonischen Werkes, Jürgen Gohde, der hessen-nassauische Kirchenpräsident Peter Steinacker und der Leitende Bischof der Ungarischen Reformierten Kirche, Gusztáv Bölcskei.

Die Aktion «Hoffnung für Osteuropa» unterstützt osteuropäische Partnerkirchen beim Aufbau von Gemeinden und sozialen Einrichtungen. Das Spendenaufkommen betrug im vergangenen Jahr rund 1,6 Millionen Euro, wie Pressesprecher Helmut Pestner in Stuttgart mitteilte. Seit Beginn der Aktion 1994 seien 13,3 Millionen Euro zusammengekommen. Mit diesen Spenden seien 112 Projekte in 19 Ländern ermöglicht worden.

Am Vorabend der Eröffnung wird der Journalistenpreis «Hoffnung für Osteuropa» verliehen, der in diesem Jahr an die Rumänin Ileana Ioan (22) geht. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung ist mit einem einmonatigen Stipendium der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» verbunden. Ioan gewann den Preis mit einem Beitrag über eine Taxifahrerin im siebenbürgischen Sibiu (Hermannstadt).

In der Hilfsaktion «Hoffnung für Osteuropa» wirken die Evangelische Kirche in Deutschland, die Freikirchen, das Diakonische Werk, das Gustav-Adolf-Werk und der Martin-Luther-Bund zusammen.

07. Februar 2005