EKD ruft zu Hilfe für Hurrikan-Opfer auf

Hannover (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat zur Hilfe für die Hurrikan-Opfer in den USA aufgerufen. Der bisher für fröhliche Musik bekannte Name der Stadt New Orleans sei zum Synonym für eine Naturkatastrophe mit noch nicht zu ermessendem Ausmaß geworden, erklärte der EKD-Ratsvorsitzende, Wolfgang Huber, am Freitag in Hannover. "Auch in dem scheinbar reichen Land USA hat es wieder die Ärmsten am schlimmsten getroffen."

Das Leid der Menschen, die teilweise immer noch in den überfluteten Gebieten eingeschlossen sind, habe auch in Deutschland Entsetzen und Betroffenheit ausgelöst, fügte der Berliner Bischof hinzu. In vielen Gottesdiensten werde für die Menschen dort gebetet. Huber forderte dazu auf, mit Spenden die Notfallmaßnahmen und die Katastrophenhilfe in der betroffenen Region zu unterstützen.

02. September 2005