Diakonie sichert Flutopfern grenzübergreifend Hilfe zu

Stuttgart (epd). Die Diakonie Katastrophenhilfe hat den Opfern des Hochwassers in Ostdeutschland, Tschechien und Polen rasche Hilfe zugesagt. Das evangelische Hilfswerk werde den Menschen in den Flutgebieten ebenso beistehen wie bei der Oderflut 1997 und beim Elbehochwasser 2002, erklärte Direktorin Cornelia Füllkrug-Weitzel am Dienstag in Stuttgart. Die überraschende Flut sei ein Schock für die Menschen gewesen, sagte die Theologin. Das Diakonische Werk Württemberg habe der Diakonie Katastrophenhilfe bereits 240.000 Euro für die Flutopfer in Ostdeutschland bereitgestellt.

Nach den Sofortmaßnahmen will die Diakonie Katastrophenhilfe auch den Wiederaufbau und die Instandsetzung unterstützen. Die Hilfe werde mit dem Deutschen Roten Kreuz und den Behörden vor Ort abgestimmt, sagte Christian Schönfeld, Direktor der Diakonie Sachsen. Die Elbeflut 2002 hatte das bislang größte Hilfsprogramm der Diakonie Katastrophenhilfe ausgelöst.

10. August 2010