Franckesche Stiftungen in Halle feiern Wiedereröffnung

Nach rund zweijährigen Bauarbeiten sollen Ende kommender Woche die historischen Häuser auf dem Eingangsareal der Franckeschen Stiftungen in Halle wiedereröffnet werden. Unter den für insgesamt zwölf Millionen Euro restaurierten Wirtschaftsgebäuden seien etwa das Back- und Brauhaus sowie die ehemaligen Pächterhäuser und die Meierei, teilten die Stiftungen am Freitag in der Saalestadt mit. Die Wiedereröffnung erfolge zur traditionellen Francke-Feier um den Geburtstag des evangelischen Theologen August Hermann Francke.

Geplant sind zur Fertigstellung für den 24. März ein Festakt, bei dem Sachsen-Anhalt Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) den Hauptvortrag hält. Zum Programm der dreitägigen Francke-Feier gehören außerdem eine Gedenkstunde am Francke-Denkmal, ein Festgottesdienst in der Marktkirche sowie Sonderführungen und Konzerte.

Die Franckeschen Stiftungen entstanden Endes des 17. Jahrhunderts auf Initiative des Theologen und Pädagogen Francke (1663-1727). Heute befinden sich auf dem Gelände mehr als 40 Bildungs- und Sozialeinrichtungen.

Der Festakt zur Wiedereröffnung findet am 24. März um 11 Uhr im Freylinghausen-Saal im Historischen Waisenhaus der Stiftungen statt.

19. März 2012