"Ich kann nicht anders": Kirche würdigt Ehrenamtliche

Frankfurt a.M. (epd). Die evangelische Kirche würdigt zum diesjährigen Reformationsfest ehrenamtliches Engagement. Auf der Internetseite "www.ichkannnichtanders.de" kann jeder Menschen vorschlagen, denen er für ihren Einsatz danken möchte. Wie die Redaktion des evangelischen Monatsmagazins "chrismon" am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, erscheint auf der Seite ab dem 20. Oktober eine Galerie von etwa 20 Menschen und ihren Geschichten, denen man mit einem Klick danken kann.

Ehrenamtliches Engagement ist auch Thema von "chrismon spezial", das Ende Oktober im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erscheint und in einer Auflage von 6,7 Millionen Exemplaren bundesweit regionalen Tageszeitungen und überregionalen Titeln beiliegt.

Der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider, nannte den Reformationstag am 31. Oktober einen Festtag, der Menschen Kraft und Hilfe gibt: "Aber er ist nicht exklusiv nur für Helden, sondern für uns alle." Gott sei gegenwärtig, sagte Schneider in einem auf "www.ichkannnichtanders.de" abrufbaren Video.

Am Reformationstag erinnern evangelische Christen alljährlich an den legendären Thesenanschlag Martin Luthers (1483-1546) an die Tür der Wittenberger Schlosskirche im Jahr 1517. Dieses auf den 31. Oktober datierte Ereignis gilt als der Beginn der reformatorischen Umwälzungen in Europa. Der Ausspruch "Ich kann nicht anders" geht auf Luther zurück.

"chrismon" erscheint regulär monatlich und wird verlegt vom Hansischen Druck- und Verlagshaus, einer Tochter des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt am Main. Das GEP ist unter anderem auch Träger der Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd).

01. Oktober 2013

www.chrismon.de