Weihnachtsgottesdienste.de

Ökumenischer Online-Dienst gibt Auskunft über Gottesdienste während der Weihnachtsfeiertage

Die Feier der Christmette, eines Gottesdienstes oder der Besuch eines Krippenspiels gehören für viele Menschen selbstverständlich zur Weihnachtszeit. In den Gottesdiensten und Messfeiern gedenken sie der zentralen Botschaft des Weihnachtsfestes: Jesus ist geboren, Gott ist Mensch geworden. Gerade diejenigen, die am „Familienfest“ sonst alleine sind, erfahren hier Gemeinschaft und Geborgenheit.

Hilfe bei der Suche nach Ort und Zeit der vielfältigen Angebote katholischer und evangelischer Kirchengemeinden leistet der ökumenische Online-Dienst

www.weihnachtsgottesdienste.de

Zahlreiche Kirchengemeinden und Einrichtungen beider Konfessionen haben ihre Messfeiern, Gottesdienste und Veranstaltungen zwischen Heiligabend und Neujahr bereits eingetragen. Ab heute, Donnerstag, 8. Dezember, ist die Suchfunktion auf dem bundesweiten Portal für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Der Online-Dienst ist übersichtlich gestaltet und leicht zu bedienen. Die Suche läuft per Postleitzahl oder Ortsnamen. „Gerade für diejenigen, die die Feiertage bei Verwandten verbringen oder in den Urlaub fahren, ist das Angebot von Vorteil, denn sie können sich so schon vorab über Angebote der dortigen Gemeinden informieren“, erklärt Karsten Henning, Referent für Medienkompetenz im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Anfang Dezember waren bereits knapp 25.000 Veranstaltungstage eingetragen. Die Zahl der einzelnen Veranstaltungen ist noch wesentlich höher, da an einem Tag oft drei oder mehr Veranstaltungen an einem Ort stattfinden“, weiß Tom O. Brok, Leiter der Internet-Arbeit im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Noch beteiligen sich nicht alle Gemeinden an dem Angebot, doch Brok ist zuversichtlich, dass die Zahl in den kommenden Jahren noch steigen wird. „Immer mehr Gemeinden und Einrichtungen verfügen über Online-Möglichkeiten und nutzen diese auch verstärkt.“
 
Hannover / Bonn, 08. Dezember 2005

Pressestelle der EKD
Silke Fauzi