EKD und Diakonie bitten um Spenden für Opfer von Beslan

Huber und Gohde: Unvorstellbares Ausmaß des Terrors

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, und der Präsident des Diakonischen Werkes der EKD, Jürgen Gohde haben auf den Terroranschlag gegen die Schüler, Eltern und Lehrer der Schule in Beslan entsetzt reagiert. „Gewalt gegen Kinder als Mittel der politischen Auseinandersetzung ist eine nicht zu überbietende Menschenrechtsverletzung, die aufs schärfste verurteilt werden muss", erklärten beide in einem gemeinsamen Spendenaufruf für die Opfer und ihre Angehörigen. "Das unvorstellbare Ausmaß des Terrors darf uns jedoch nicht lähmen, nach Wegen der Hilfeleistung zu suchen und die Opfer und ihre Angehörigen tatkräftig zu unterstützen. Wir sind dankbar, dass bereits verschiedene Hilfsangebote der Evangelischen Kirche, ihres Diakonischen Werkes und der Johanniter eingerichtet worden sind. Sehr herzlich bitten wir darum, diese Initiativen mit Spenden auf die dafür eröffneten Konten zu unterstützen.“

Hannover/Berlin, 6. September 2004

Pressestelle der EKD
Silke Fauzi      

Pressestelle des Diakonischen Werkes
Miguel-Pascal Schaar