„Ein Dorf wird gewinnen“ kommt im nächsten Frühjahr

Stiftung KIBA bedauert Verschiebung der populären Sendung

Der Termin für die Fernsehsendung „Ein Dorf wird gewinnen“ wird erneut verschoben und ist nun für das kommende Frühjahr geplant. „Wir bedauern sehr, dass es zu dieser Verschiebung kommt“, betont der Geschäftsführer der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KIBA), Thomas Begrich. Dass die Sendung stattfinden soll, stehe außer Frage; aus sendetechnischen Gründen sei allerdings ein Ausstrahlungstermin im Frühling nächsten Jahres erforderlich. Ursprünglich war die Neuauflage der erfolgreichen Show zur Rettung von Kirchen im Mai dieses Jahres vorgesehen, später sollte die Ausstrahlung am 14. September erfolgen.

Das erfolgreiche Konzept der Sendung wird auch im nächsten Jahr beibehalten: Vier Dörfer treten in einen unterhaltsamen Wettstreit um einen von der KIBA gestifteten Hauptgewinn für die Sanierung ihrer Kirchen. Über Sieg und Platz entscheiden die Fernsehzuschauer mit dem Telefon. Sie können durch Anrufe oder SMS darüber befinden, welche der teilnehmenden Gemeinden sich am originellsten präsentiert. Aus dem Wettstreit um den Hauptpreis kann natürlich nur ein Dorf als Sieger hervorgehen. Trotzdem werden alle Teilnehmer gewinnen, denn auch die weiter hinten platzierten Dörfer erhalten wie immer eine KIBA-Förderung von mindestens 50.000 Euro.

Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland ist eine Stiftung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der evangelischen Landeskirchen. Sie wurde 1997 gegründet. Seit 1999 hat sie mehr als 590 Förderzusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von weit über 17 Millionen Euro geben können. Für das Jahr 2008 sind bisher Förderungen für 68 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 1,5 Millionen Euro vorgesehen.

Informationen zur KIBA


Berlin, 28. Juli 2008

Pressestelle der EKD
Karoline Lehmann