Synode beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Generationen

Kabarett und Talkshow zum Schwerpunktthema

Kabarett und eine Talkrunde zum Schwerpunktthema "Keiner lebt für sich allein - Vom Miteinander der Generationen" werden den Montagnachmittag, 8. November, auf der 3. Tagung der 10. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Magdeburger Hotel MARITIM einleiten. Der Magdeburger Kabarettist Bernd Götz macht um 15 Uhr den Anfang, gefolgt um 15.15 Uhr mit einem von dem Journalisten Andreas Malessa moderierten Dialog zwischen der Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, Margot Käßmann, und dem "ZEIT"-Redakteur Christoph Dieckmann.

Traditionell beschäftigt sich die Synode am zweiten Tag nach der Eröffnung mit dem Schwerpunktthema. Am Vormittag des 8. November wird die Soziologie-Professorin Rosemarie Nave-Herz das Hauptreferat zum Verhältnis der Generationen und dem demographischen Wandel halten. Im Anschluss bringt Landessuperintendentin Oda-Gebbine Holze-Stäblein den Kundgebungsentwurf des Vorbereitungsausschusses ins Plenum ein.

Bernd Götz ist promovierter Philosoph, war Intendant am Magdeburger Jugendtheater und arbeitet heute als freiberuflicher Kabarettist und Texteschreiber. Margot Käßmann (Jahrgang 1958), die am Nachmittag in der Talkrunde mit Christoph Dieckmann auftritt, ist nicht nur seit 1999 Landesbischöfin der hannoverschen Landeskirche, sondern seit November 2003 auch Mitglied des Rates der EKD. Die promovierte Theologin ist Mutter von vier Töchtern. Christoph Dieckmann (Jahrgang 1956) hat ebenfalls Theologie studiert und war unter anderem kirchlicher Medienreferent. Seit 1991 arbeitet er als Redakteur der Wochenzeitung "ZEIT". Dieckmann hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht und wurde unter anderem 1994 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Andreas Malessa (Jahrgang 1955) hat in Hamburg Theologie studiert und arbeitet als freier Hörfunkjournalist und Fernsehmoderator beim Deutschlandradio und Südwestrundfunk. Er hat zwei Kinder.


Magdeburg, 5. November 2004

Pressestelle der EKD
Silke Fauzi