"Der Mann der 1.000 Wunder"

Jesus, Maria, Petrus und andere Gestalten aus der Bibel als animierte Figuren: so zeigt der Film "Der Mann der 1.000 Wunder" die Lebensgeschichte Jesu. An Heiligabend, den 24. Dezember, wird er um 12.30 Uhr auf dem Kinderkanal (KI.KA) ausgestrahlt. "So ist die Geschichte von Jesus Christus noch nie gezeigt worden", sagt Bernd Merz, Rundfunkbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Die Figuren im Film wirkten "überraschend lebensecht", so Merz. Das mache die Geschichte besonders für Kinder "frisch und interessant". Der Animationsfilm schildert das Leben Jesu von seiner Geburt in Bethlehem bis zu seiner Kreuzigung und Auferstehung. Die Erzählung ist verwoben mit der fiktiven Geschichte des Mädchens Tamar. Diese stirbt nach schwerer Krankheit und wird von Jesus wieder zum Leben erweckt. Tamar begleitet ihn und erlebt mit, wie Jesus Wunder vollbringt und Gleichnisse erzählt. Er gerät in Konflikt mit den Machthabern, wird verraten und gekreuzigt. Aber nach drei Tagen kehrt er zurück und macht seinen Jüngern Mut, die Botschaft von der Liebe Gottes in der ganzen Welt weiterzusagen.

Die Ausstrahlung an Heiligabend sei eine "hervorragende Möglichkeit für Kinder und Erwachsene, sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen, mit dem wir Jesu Geburt feiern", sagt Merz. Auch wer die Geschichte von Jesus schon oft gehört habe, werde überrascht sein durch die Menschlichkeit, die die Figuren ausstrahlen.

"Der Mann der 1.000 Wunder" ist die deutsche Fassung des "Miracle Maker", der in Großbritannien erfolgreich im Fernsehen lief. Für Bernd Merz steht fest: "Das ist ein Film für die ganze Familie."

Hannover, 19. Dezember 2003

Pressestelle der EKD
Silke Fauzi