Der Weihnachtsgeschichte lauschen

Besinnliches und Informatives im Internet

Auch im Internet ist Advents- und Weihnachtszeit. Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2 steht dabei ganz im Mittelpunkt. Sie wird vorgelesen und als Bildergeschichte für Kinder erzählt. Postkarten können über die Homepage der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) verschickt werden. Ein ökumenisches Portal informiert über Gottesdienste, die bundesweit während der Feiertage von Heiligabend bis Neujahr stattfinden. Zur Einstimmung auf das kommende Fest hat die EKD unter www.lukas2.de ein neues multimediales Internetangebot zusammengestellt.

Der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Manfred Kock liest die bekannte Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium, Kapitel 2. Seine Worte sind mit stimmungsvollen Klängen unterlegt, der Text der Weihnachtsbotschaft wurde grafisch komponiert. Im Hintergrund ist eine Landschaft sichtbar, mal in Morgenröte getaucht, mal von nächtlichem Blau umhüllt. Für Kinder wird die Weihnachtsgeschichte mit Bildern von Lotte Fechner und Texten von Hellmut Haug nacherzählt. Die biblischen Szenen sind ideenreich mit farbenfrohen Zeichnungen dargestellt, die dazugehörigen Texte in einer leicht verständlichen Sprache verfasst.

Ein handgeschriebener Gruß an die Menschen, die man in der Adventszeit oder zum Fest nicht sieht, ist sicherlich persönlicher als eine sogenannte "eCard". Aber lieber ein Weihnachtsgruß über das Internet als gar keiner. Im Angebot der EKD gibt es unter http://www.lukas2.de/ weihnachtliche Motive, die elektronisch verschickt werden können. Einige davon sind durch die sogenannte Flash-Technik mit bewegten Elementen versehen.

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen auch eine Reisezeit. Wann und wo sie unterwegs oder auch bei sich zuhause einen Gottesdienst an den Feiertagen von Heiligabend bis Neujahr besuchen können, sagt der gemeinsame Weihnachtsservice der Evangelischen und der Katholischen Kirche in Deutschland, der im Internet unter http://www.weihnachtsgottesdienste.de/ zu finden ist. Die Kirchengemeinden geben derzeit ihre Gottesdienst-Angaben in die Datenbank ein. Ab dem 15. Dezember 2003 ist das Serviceportal für alle Besucherinnen und Besucher zur Recherche geöffnet.

"Advent ist im Dezember" heißt eine Initiative, die sich für eine christliche Adventskultur einsetzt. Informationen hierzu stehen im Internet unter www.advent-ist-im-dezember.de Zum ersten Mal gibt es unter dieser Adresse auch einen Adventskalender. Hinter jedem Fenster verbirgt sich ein Bibelspruch, der mit einem Foto hinterlegt ist, das die Stimmung des Textes auffängt und seine Bedeutung unterstützt. An der Initiative beteiligen sich mehrere Landeskirchen und Diözesen sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern.

Hannover, 04. Dezember 2003

Pressestelle der EKD
Anita Hartmann / Tom O. Brok