Manfred Kock äußert Mitgefühl gegenüber USA und Israel

03. Februar 2003

Mit großer Trauer hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, auf den Absturz der Raumfähre Columbia reagiert. Bei dem Absturz sind sechs Amerikaner und ein Israeli gestorben. In Köln äußerte der Ratsvorsitzende sein Mitgefühl mit den Familien und Freunden der ums Leben gekommenen Astronauten. Gegenüber den Regierenden in den USA und Israel drückte er sein herzliches Beileid aus: „Beide Staaten und ihre Regierungen stehen zur Zeit vor politisch schwierigen Entscheidungen und in Situationen, die den Frieden gefährden. In solchen Momenten ist ein derartiges Unglück eine weitere Belastung, die deutlich macht, dass nichts was der Mensch schafft, absolute Sicherheit bieten kann.“ Seine Trauer, so der Ratsvorsitzende gelte dem amerikanischen und dem israelischen Volk und ihren Präsidenten, die in den Momenten der kollektiven Trauer besonders gefordert seien.

Christof Vetter
Pressestelle der EKD
Hannover, 1. Februar 2003