Neue Internetseite der evangelischen Rundfunkarbeit

rundfunk.evangelisch.de ergänzt evangelisches Multimedialportal

Mit der Seite www.rundfunk.evangelisch.de wird das Multimediaportal evangelisch.de der evangelischen Kirche ab dem 1. Oktober 2010 um einen wesentlichen Inhalt erweitert. Sie bildet die Vielfalt der evangelischen Medienarbeit ab, informiert über die evangelische Kirche in Radio und Fernsehen und zeigt, welche Sendungen wann zu hören und zu sehen sind. Die neue Seite ersetzt den bisherigen Webauftritt der evangelischen Rundfunkarbeit unter www.tv-ev.de.

Mit der neu gestalteten Seite ist der nächste Schritt erfolgt, die Internetplattform evangelische.de hin zu einem Multimediaportal zu entwickeln. In immer größerem Umfang ist es nun möglich, die Inhalte evangelischer Rundfunkarbeit nicht nur als Text, sondern auch als Audio- und Videodatei herunterzuladen oder auf die Mediatheken der Sender zuzugreifen. In Verknüpfung mit der Seite evangelisch.de können zudem interaktiv auch Andachten und Gottesdienste kommentiert werden.

Die Seite rundfunk.evangelisch.de gliedert sich in drei inhaltliche Bereiche:

1. Die evangelische Kirche im Fernsehen

Die ZDF-Gottesdienste bilden einen Schwerpunkt kirchlicher Verkündigungssendungen im Fernsehen. Auf der Seite rundfunk.evangelisch.de wird ausführlich für jeden evangelischen Gottesdienst die Kirchengemeinde vorgestellt, aus der der Gottesdienst übertragen wird. Informationen über den Prediger, zum Kirchenjahr und theologische Zusammenhänge sind nachzulesen. Im Livestream kann der Gottesdienst während der Fernsehübertragung auch im Internet gesehen werden, danach über die Mediathek des ZDF. Nach dem Gottesdienst können DVD oder Videokassette mit der Aufzeichnung bestellt werden. Auch Informationen über die telefonische Zuschauerberatung, die mehrere Stunden nach jedem evangelischen Gottesdienst erreichbar ist, sind zu finden. Ebenso sind die Predigt und der Gottesdienstablauf abrufbar. Ein vergleichbares Angebot besteht für „Das Wort zum Sonntag“. Auch die Sendungen in den Privatsendern sind vorhanden: Auf N24 „Um Gottes Willen – N24 Ethik“, „So gesehen“ auf Sat.1 oder die Bibelclips auf RTL.


2. Die evangelische Kirche im Radio

Ob die Morgenandacht im Deutschlandradio, die Feiertagssendungen im Deutschlandfunk oder das „Wort zum Sonntag“ auf der Deutschen Welle: Die Manuskripte der Sendungen, den Link zur Mediathek oder Hintergrundinformationen zu den Autoren der Verkündigungssendungen sind abrufbar. Daneben werden die kirchlichen Senderbeauftragten der verschiedenen ARD-Sender, die Senderbeauftragte für das Deutschlandradio Kultur und den Deutschlandfunk sowie für die Deutschen Welle vorgestellt. Die Seite verweist auch auf die Angebote im Privatfunk. Über die Arbeitsgemeinschaft evangelischer Rundfunk (aer) und die evangelischen Privatfunkagenturen sind deren Sendungen im privaten Hörfunk leicht auffindbar.


3. Veranstaltungen der evangelischen Medienarbeit

Die Seite rundfunk.evangelisch.de informiert regelmäßig über die Veranstaltungen der evangelischen Medienarbeit, z. B.:

  • den Frankfurter Tag des Onlinejournalismus in Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk,
  • die Frankfurter Hörfunkgespräche in Kooperation mit dem Adolf-Grimme-Institut oder
  • die verschiedenen Jugendmedienschutzveranstaltungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern oder der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten für die Privatsender und
  • den „1. Evangelischen Medienkongress“ am 20. und 21. Oktober 2010 beim WDR zum Thema „Medial tröstenund seriös informieren – ein verantwortlicher Umgang der Medien im Krisen- und Katastrophenfall“ werden dargestellt und so weit als möglich dokumentiert.

Für Rückfragen steht der Medienbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Vereinigung Evangelischer Freikirchen, Markus Bräuer, unter 0172 392 88 74 zur Verfügung.

Hannover, 30. September 2010

Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick