Rede anlässlich der Verabschiedung des 9. Jahrgangs der Evangelischen JournalistInnenschule Berlin

Nikolaus Schneider

Liebe Absolventinnen und Absolventen des 9. Ausbildungsjahrgangs,
lieber Herr Tiefenthal,
meine sehr verehrten Damen und Herren,

"Curriculum" – für die Römer war dieses Wort mit Anstrengung, Schweiß und harter Arbeit verbunden. Denn "curriculum" – das war Rennbahn und Wettrennen. "Curriculum" war der erste Umlauf einer Rennbahn, auf den immer noch eine zweite und dritte Runde folgten. Die erfolgreiche Teilnahme an einem "curriculum" erforderte die Ausbildung von Sprintstärke und Ausdauer zugleich.

Die Absolventinnen und Absolventen des 9. Ausbildungsjahrgangs haben an der Evangelischen Journalistenschule Berlin ein "zweiundzwanzigmonatiges crossmediales Curriculum in Print, Hörfunk, TV und Online" absolviert. Sie haben im Wechsel von Präsenz- und Praktika-Phasen redaktionelle Arbeit in der Berliner Schule und bei Medien in ganz Deutschland kennengelernt. Mentorinnen und Mentoren haben sie begleitet. Ihr Arbeitspensum in den vergangenen zwei Jahren hatte vermutlich einiges von den Qualitäten eines ursprünglichen "curriculum" – hoffentlich aber ohne den Staub der Rennbahn in Mund und Nase!

Ich freue mich sehr, heute Abend den Kreis der Absolventinnen und Absolventen unserer Schule um 16 neue Mitglieder auf dann 150 alumni und alumnae erweitern zu können. Ich möchte hierzu ganz persönlich gratulieren und unsere Absolventinnen und Absolventen namentlich nennen:

  • Anne Bohlmann
  • Sebastian Deliga
  • Sebastian Dörfler
  • Judith Fiebelkorn
  • Juliane Funkel
  • Lena Kampf
  • Kathrin Klette
  • Antonia zu Knyphausen
  • Friederike Lübke
  • Claudia Maier
  • Jan Mohnhaupt
  • Wolf-Hendrik Müllenberg
  • Nadia Pantel
  • Mirjam Schmitt
  • Gloria Veeser und
  • Juliane Ziegler.

Mein Dank gilt auch den Mentorinnen und Mentoren des 9. Ausbildungsjahrgangs. Sie haben die Nachwuchskräfte an Ihrem Erfahrungswissen teilhaben lassen. Mit Sicherheit haben Sie auch die eine oder andere Tür geöffnet. Oder sind gerade dabei, dies für die Zukunft zu tun. Und vielleicht hat ja der Dialog mit jungen Kolleginnen und Kollegen den "Profis" gezeigt: Die Rollen der Lehrenden und der Lernenden sind nicht immer eindeutig festzuschreiben. Kluge Nachfragen sind oft auch eine Form der Fortbildung für die Gefragten! Auf jeden Fall auch Ihnen ein herzliches Dankeschön für Ihren Einsatz!

Und schließlich möchte ich dem Leiter der Berliner Journalistenschule danken und gratulieren. Herr Tiefenthal, Sie können stolz sein auf Ihre Schule und auf Ihre Schülerinnen und Schüler. Sie haben mit Ihrem Team und mit Unterstützung von Thomas Schiller, dem Chefredakteur des Evangelischen Pressedienstes, die Schule in den letzten Jahren erkennbar weiterentwickelt. Sie haben zugleich in Ausstattung und in das Erscheinungsbild investiert. Die Netzwerkpflege hat an Bedeutung gewonnen und der Drittmittel-Markt wird jetzt erfolgreich erschlossen. Und Ihre Schülerinnen und Schüler haben zahlreiche Branchenpreise gewonnen.

Folgerichtig stellt eine aktuelle Evaluation der Evangelischen Journalistenschule ein gutes Zeugnis aus. Was mich bei den dortigen Ergebnissen besonders gefreut hat: Evangelische Journalistenschülerinnen und –schüler werden in Redaktionspraktika als "breiter aufgestellt", "engagierter" und "teamorientierter" als ihre säkular ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen wahrgenommen. Danke für diese Akzentsetzung bei der Ausbildung eines "evangelischen Profils"!

Meine Damen und Herren, neben meinen herzlichen Glückwünschen möchte ich unter drei Perspektiven einige grundsätzliche Gedanken zu einer christlichen Publizistik formulieren.

Zum Ersten:
Christlicher Glaube will die Welt gestalten – er ist keine Aufforderung oder Einübung in Weltflucht!

"In seiner Suche nach Gott stieg ein Mann bis hinauf in den Himmel. Aber der Himmel war leer. Denn Gott war auf der Erde."

Diese Sätze, meine Damen und Herren, entstammen einer Martin Luther zugeschriebenen Weihnachtspredigt.

"Denn Gott war auf der Erde" – dieser kurze Satz öffnet den Blick auf das Fundament des christlichen Glaubens: In Jesus Christus wurde Gott selbst Teil der menschlichen Weltgeschichte. Gottes Wort inkarnierte sich in dem Juden Jesus von Nazareth, "ward den Menschen gleich" (Philipper 2, 7b). Deshalb gibt es für den christlichen Glauben keine Theologie ohne Anthropologie – kein Nachdenken über Gott ohne über den Menschen nachzudenken – und keine Reich-Gottes-Lehre ohne Weltbezug. Jedes Reden und Schreiben über Gott muss auch den Menschen sowie die Ordnungen und Strukturen des menschlichen Zusammenlebens im Blick haben und im Blick behalten. Jesus Christus selbst hat es uns mit seinen Worten und Taten unmissverständlich verdeutlicht: Menschen können gar nicht an Gott glauben und Gott lieben, ohne ihre Mitmenschen zu lieben und ohne sich für Frieden und Gerechtigkeit in ihrer Gesellschaft zu engagieren.

Die These 2 der Barmer Theologischen Erklärung – inmitten der denkbar schwierigen historischen Situation des Jahres 1934 geschrieben – spitzt es so zu: "Wie Jesus Christus Gottes Zuspruch der Vergebung aller unserer Sünden ist, so und mit gleichem Ernst ist er auch Gottes kräftiger Anspruch auf unser ganzes Leben; durch ihn widerfährt uns frohe Befreiung aus den gottlosen Bindungen dieser Welt zu freiem, dankbaren Dienst an seinen Geschöpfen."

Unsere Kirche ist zum Dienst an Gottes Geschöpfen und – wie wir es in den letzten Jahrzehnten neu gelernt haben – an Gottes Schöpfung verpflichtet. Das Evangelium ruft uns zur Gestaltung unserer Welt und eben nicht zur Förderung und Einübung von Weltflucht. Unsere Kirche muss daher die Sprache dieser Welt verstehen und auch selber beherrschen, um das Evangelium für die Welt "zur Sprache" zu bringen. Kirche muss kommunizieren können und verstehen, wie auf der Höhe jeder Zeit kommuniziert wird. Kirche muss daher eben auch "medial" wirken, damit die Welt ihre Botschaft hört.

Aus diesem Grund freuen wir uns über die Vielzahl von Produkten evangelischer Publizistik: Über millionenfache Kleinstpublizistik in Gemeinden und Kirchenkreisen, über regionale und überregionale Rundfunkformate, über die Kirchengebietspresse, über TV-Sendungen in den öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten, über ein Blatt wie "chrismon" oder eine Nachrichtenagentur wie epd und über die ersten Pilotprojekte auf dem Weg zur Erschließung des web 2.0.

Und natürlich auch über evangelische Einrichtungen, die sich um die Aus- und Fortbildung von journalistischen Fachkräften kümmern wie diese Evangelische Journalistenschule Berlin.

Zum Zweiten:
Evangelische Publizistik nimmt Teil an den Veränderungen und Herausforderungen, denen alle Medien unterworfen sind.

In den letzten Jahrzehnten haben Menschen und Gesellschaften einen zu Recht revolutionär zu nennenden Wandel in der Medienwelt erlebt. Säkulare und kirchliche Publizistik haben sich diesem Wandel stellen müssen. Und ich wünsche mir, dass auch unsere Kirche diesen Prozess des Wandels aktiv gestaltet.

Welche Kriterien haben wir für die Gestaltung dieses Wandels? Haben wir eine evangelische Medienethik so hinreichend ausgebildet, dass wir heute konkret entscheiden können, was wir medienpolitisch tun und was wir lassen sollen? Wirtschaftliche Kennzahlen eignen sich für uns nur teilweise für solche Entscheidungen. Hohe Anzeigenerlöse können ja durchaus die Qualität eines evangelischen Medienproduktes unterstreichen und als betriebswirtschaftliche Zielvorgabe gleichzeitig zum Wohle der Kirchensteuerzahler wirken. Den inhaltlichen Erfolg unserer "Produkte" beim "Endkunden" betriebswirtschaftlich zu quantifizieren, das stellt sich jedoch deutlich schwieriger dar. Denn unsere auf das Evangelium bezogene Dienst-Leistung hat eine Grenze, die wir in Demut anerkennen müssen: Der Dialog zwischen Gott und Mensch ist nicht machbar und nicht messbar – auch nicht durch eine noch so professionalisierte fach- und sachgerechte Mediengestaltung.

Ausgehend von dem Fundament des evangelischen Öffentlichkeitsauftrags lassen sich meines Erachtens aber durchaus Eckpunkte für inhaltliche Zielkriterien bestimmen, die es im Gespräch der publizistischen Akteure zu entfalten gilt.

Ich will an dieser Stelle sechs mir wichtige Zielstellungen kurz anreißen:

  1. Kirche kann nicht anders, sie muss kommunizieren und sieht sich in der Pflicht, die evangelische Botschaft öffentlich zu vermitteln. Wir wollen unseren Glauben und unsere Hoffnung "mit allem Volk" teilen – und zwar nach allen Regeln der Kunst auch dieser Welt! Wir sind gewiss, dass der Heilige Geist als der "rechte Zeitgeist" uns hilft, ein rechtes Maß von Anpassung und Distanz gegenüber neuen Entwicklungen in der Medienwelt zu finden. Dialogqualität wird dabei evangelische Medien, wo immer es geht, in besonderer Weise auszeichnen.
  2. Evangelische Medien wollen Menschen inspirieren und ermutigen, ihre Herzen und ihren Verstand für das Wort Gottes zu öffnen. Unsere Medien weisen über sich hinaus und laden ein zu einer Weltsicht und zu einem Weltverständnis, die mit der wirkmächtigen Gegenwart Gottes in dieser Welt rechnen.
  3. Jenseits der medialen Realität ist unsere Kirche geprägt und gestaltet durch ihre gemeindlichen, diakonischen und sozialen Realitäten. Diese Realitäten sollten die wesentlichen Bezugspunkte für unsere publizistischen Aktivitäten sein. Die Vernetzungsfähigkeit zwischen Medien und kirchlichen "vor-Ort-Angeboten" stellt für mich eine unverzichtbare Zielstellung dar.
  4. Unsere Welt wird manchmal zu einem erbarmungslosen und zerstörerischen Endgericht, wenn Menschen übereinander zu schnell, zu viel und zu hart urteilen. Es ist diese Atmosphäre des Bloßstellens, des Niedermachens, des Draufschlagens auf Geschlagene, die uns beunruhigen muss. Eine Zielstellung evangelischer Publizistik sollte es sein, dem Prozess der "Über-Tribunalisierung" die Unterscheidung von letzten und vorletzten Dingen entgegenzustellen. Das menschliche Urteil ist eben nicht letzte Instanz. Die Wahrung der Würde eines jeden Menschen muss sich darin ausdrücken, wie über ihn, seine Erfolge und vor allem sein Versagen berichtet wird.
  5. Das Einstehen für Rechercheergebnisse mit dem eigenen Namen ist Voraussetzung für kritischen und investigativen Journalismus. Einen anonymen "Shitstorm" zu organisieren ist nicht akzeptabel.
  6. Das Zuspielen intimer oder der Vertraulichkeit unterliegender Informationen an Dritte in der Hoffnung, dass deren Veröffentlichung ein juristisch gefahrloses Draufsatteln oder ein längeres "Köcheln" eines Themas ermöglicht, wird ethischen Anforderungen nicht gerecht – gerade unter dem Gesichtspunkt der möglicherweise negativen Folgen für die Menschen, über die etwas aufgedeckt wird.

Und zum Dritten:
Evangelische Publizistik stellt sich der Aufgabe, Gottes Wort für konkrete Menschen und konkrete Situationen zu verdichten und zuzuspitzen.

Meine Damen und Herren, lassen Sie mich Ihre Aufmerksamkeit noch einmal zurücklenken auf das Zitat aus der Weihnachtspredigt:

"In seiner Suche nach Gott stieg ein Mann bis hinauf in den Himmel. Aber der Himmel war leer. Denn Gott war auf der Erde."

"Der Himmel war leer. Denn Gott war auf der Erde." – Das ist eine konkrete Wahrheit für konkrete Situationen. Das ist eine Verdichtung und Zuspitzung der biblischen Weihnachtsbotschaft, die uns Menschen helfen kann, auf dieser so schönen und zugleich so schrecklichen Welt getrost und verantwortlich zu leben.

Aber sobald Menschen den Satz "der Himmel war leer" theologisch verabsolutieren – also als zeitlose, eindeutige und allgemeingültige Wahrheit verkündigen -, verkehrt sich die tröstliche Wahrheit zu einer trostlosen Spekulation.

Um angesichts aller ihrer Todeserfahrungen getrost zu leben und nachhaltig zu handeln, brauchen Menschen eben auch eine ganz andere Verdichtung und Zuspitzung biblischer Botschaften: "Der Himmel, das ist Gottes ewiges Reich, in dem der auferstandene Christus Wohnungen für uns bereit hält. Der Himmel, das ist der Ort, an dem unsere geliebten Toten leben, an dem Krieg, Gewalt und Tod nicht mehr sein werden, an dem wir Gott erkennen, wie wir schon jetzt von Gott erkannt sind…."

Menschen brauchen in ihren verschiedenen Lebenssituationen verschiedene konkrete Zuspitzungen und Verdichtungen des Gotteswortes. Die Wahrheit Gottes, die uns Menschen zugänglich ist, hat immer ein konkretes Gesicht. Das hat Jesus Christus mit seinen uns manchmal so widersprüchlich anmutenden Gleichnissen und Bildern vom Handeln Gottes und vom Gottesreich verdeutlicht. Der große theologische Lehrer Karl Barth hat dem mit dem Entwurf einer "dialektischen Theologie" entsprochen. Und ich persönlich bin davon überzeugt, dass angemessenes Reden über Gott und Mensch dialektisch erfolgen muss.

Meines Erachtens ist es auch für die evangelische Publizistik unerlässlich, sich dieser Einsicht und Erkenntnis zu stellen: Es gehört zu unserem menschlichen Maß, dass wir die Wahrheit Gottes niemals als eine "absolute Wahrheit" erkennen, verkündigen und in unseren Medien verbreiten können. Uns Menschen ist die Wahrheit Gottes immer nur fragmentarisch und konkret zugänglich – das gilt im Besonderen für alles ethische Fragen und Entscheiden.

Ein konkretes Verdichten und Zuspitzen theologischer Botschaften gehört zu dem Auftrag und zu den Aufgaben evangelischer Publizistik. Einzelne Journalistinnen und Journalisten sollten sich – wie übrigens auch alle Theologinnen, Theologen und kirchenleitende Menschen – dabei aber in Demut üben, also sich bewusst machen und sich bewusst bleiben: Sie sind nicht Gott, und ihre Stimme ist niemals "eins zu eins" mit Gottes Wort zu identifizieren. Gottes Wort braucht für seine Wahrheit das vielstimmige und vielfältige konkrete Zeugnis vieler konkreter Menschen! Pluralismus ist kein Schreckenswort!

Schlussbemerkungen

Unsere Kirche ist auf dem Weg zu der für das Jahr 2017 geplanten großen Feier "500 Jahre Reformation". 500 Jahre Reformationsgeschichte, das ist auch die Geschichte von 500 Jahren Medienreformation – oder vielleicht sogar "Medienrevolution"? – und evangelischer Publizistik!

Was war und ist, meine Damen und Herren, die entscheidende Kraftquelle dieser Medienrevolution auf evangelischer Seite? Die technischen Voraussetzungen lagen mit der Erfindung des Buchdruckes vor. Die geistliche Kraftquelle entfaltete sich aber mit der Wiederentdeckung des Allgemeinen Priestertums aller Getauften.

Was waren das für Ansagen im ausgehenden Mittelalter: Übernehmt Verantwortung für die Reformation und für Eure Kirche! Dein Glaube und Deine Taufe machen auch Dich zum Priester und zur Priesterin in der Nachfolge Christi! Es gibt keinen klerikalen Exklusiv-Zugang zu Gott! Oder wie es der protestantische Dogmatiker Wilfried Härle formuliert: "Das Allgemeine Priestertum ist der fundamentale Dienst, zu dem alle Christen befähigt, berechtigt und verpflichtet sind."

Als evangelische Christinnen und Christen stehen wir in der Dienstgemeinschaft des Allgemeinen Priestertums. Kirchliche Institutionen und kirchliche Würdenträger können die evangelische Publizistik aus dieser Gemeinschaft gar nicht entlassen.

Ich würde mich freuen, wenn Sie, die Absolventinnen und Absolventen der Evangelischen Journalistenschule, diese evangelische Verantwortungsgemeinschaft auch für sich bejahen, entdecken, immer wieder neu erleben und persönlich ausgestalten.

In Zeiten zunehmender Säkularisierung und von Traditionsabbrüchen braucht unsere Kirche in allen Medien Journalistinnen und Journalisten, die mit Sachkenntnis, Engagement und Sensibilität "religiöse Themen" bearbeiten und präsentieren. Und wir brauchen Journalistinnen und Journalisten, die gleichsam eine Brücke schlagen – und vielleicht sogar selbst in ihrer Person eine Brücke sind – zwischen den öffentlichen Medien und unserer Kirche.

Meine Damen und Herren, die Evangelische Journalistenschule ist in besonderer Weise geeignet, diese Brücken bauen zu helfen. Liebe Absolventinnen und Absolventen, helfen Sie der Schule dabei, dies auch in Zukunft tun zu können und bleiben Sie mit uns als alumni und alumnae, vielleicht später auch als Mentorinnen und Mentoren in Kontakt! Sagen Sie uns Ihre Meinung und seien Sie Brücken für uns. Anders gesagt: Wir brauchen Sie und wir sind dankbar für den Dialog mit Ihnen!

Ich gratuliere Ihnen zum Abschluss Ihrer Ausbildung und wünsche Ihnen einen guten Start in den Beruf!