Die Stimme des einzelnen zu Gehör bringen

Synodenpräses Barbara Rinke wird 60

Barbara Rinke, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), sei es stets ein besonderes Anliegen, dass Wort und Meinung des einzelnen Gehör finden. Auch im Rat der EKD lenke sie „die Aufmerksamkeit oft auf die Lebenswirklichkeit und die soziale Lage der Menschen, ganz besonders im Osten Deutschlands“, schreibt der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, in seiner Gratulation zum 60. Geburtstag der Kommunalpolitikerin am Montag, dem 8. Januar. Notwendigkeit und Grenzen politischen Handelns stelle sie immer wieder deutlich vor Augen.

Ihre anspruchsvollen und zeitlich aufwendigen kirchlichen Ehrenämter verbinde sie in bewundernswerter Weise mit ihrer Tätigkeit als Oberbürgermeisterin von Nordhausen. Bei ihr gehe „Gelassenheit mit einer außerordentlichen Zeitdisziplin“ Hand in Hand, so Bischof Huber weiter. Für das Engagement und ihre Besonnenheit in der Leitung der EKD-Synode gebühre Barbara Rinke besonderer Dank. Der Ratsvorsitzende erinnerte an die lange Weggemeinschaft und würdigte das gegenseitige Vertrauen und die Verfolgung gemeinsamer Ziele, die beide verbinde. Er wünsche der Synodenpräses Gottes reichen Segen für die kommenden Jahre und freue sich auf den weiteren gemeinsamen Weg.

Hannover, 05. Januar 2007

Pressestelle der EKD
Silke Fauzi