Trauer um Eckart Schwerin

Evangelische Schulstiftung in der EKD trauert um langjährigen Geschäftsführer

Die Evangelische Schulstiftung in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) trauert um  Eckart Schwerin, der am 30. April in Rostock gestorben ist. Schwerin leitete die Geschäfte der Schulstiftung von 2002 bis Ende 2007.

Der Schwerpunkt seines Interesses lag bei der Förderung des evangelischen Profils, insbesondere der neu gegründeten Schulen in den östlichen Bundesländern, so der Vorsitzende der Schulstiftung, Jürgen Frank, Leiter der Bildungsabteilung im Kirchenamt der EKD, am heutigen Dienstag in Hannover. Als Vermächtnis, so Frank, könne eine kürzlich erschienene Aufsatzsammlung gelten, die den programmatischen Titel trägt: „Was evangelische Schulen ausmacht. Profil schärfen und zeigen.“

Neben der primären Aufgabe, Schulgründungsinitiativen zu unterstützen, habe Eckardt Schwerin in den Jahren seiner Tätigkeit als Geschäftsführer das Aufgabenspektrum der Evangelischen Schulstiftung um weitere inhaltliche Schwerpunkte erweitert. Hierzu gehören nicht zuletzt die konzeptionelle Aufnahme von reformpädagogischen Erkenntnissen und ein Unterrichten im christlichen Aufmerksamkeitshorizont.

Hannover, 05. Mai 2009

Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick