Ratsvorsitzender gratuliert Martin Heckel

Huber: „Als Kirchen- und Staatsrechtler Maßstäbe gesetzt“

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, hat anlässlich des 80. Geburtstags von Martin Heckel die Verdienste des Kirchen- und Staatsrechtslehrers gewürdigt. In einem Gratulationsschreiben zum Geburtstag Heckels am 22. Mai schreibt Huber: „Die Evangelische Kirche in Deutschland verdankt Ihnen viel. Wie kaum ein anderer Kirchen- und Staatskirchenrechtslehrer haben Sie Maßstäbe gesetzt in der rechtlichen, theologischen und historischen Durchdringung einer unübersehbaren Fülle großer und kleiner Einzelthemen aus dem Themenbereich von Kirche und Staat.“

Mit den „Gesammelten Schriften“ in vier umfangreichen Bänden, so Huber weiter, seien Zeugnisse eines wissenschaftlichen Lebenswerkes, das seinesgleichen suche und das für Wissenschaft und Praxis einen besonderen Schatz darstelle. Dieses Opus sowie Heckels unermüdlicher Einsatz in der Lehre sei, so Huber weiter, ein „spürbar in Ihrer tiefen christlichen Verwurzelung gegründetes Anliegen.“

Huber dankte in dem Schreiben für Heckels Einsatz als Gutachter, Berater und Vertreter, aber auch als Synodaler sowie als Ratsmitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das Schreiben schließt mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie noch lange Ihre segensreiche wissenschaftliche Arbeit fortsetzen können. Dazu möge Ihnen Gott die Kraft geben und Sie und Ihre Familie segnen.“

Hannover / Bremen, 21. Mai 2009

Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick