Für engere Verbindung zwischen VELKD und EKD eingesetzt

Leitender Bischof würdigt Landesbischof Christoph Kähler

Den Einsatz des Thüringer Landesbischofs Prof. Dr. Christoph Kähler (Eisenach) für eine engere Verbindung zwischen der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat der Leitende Bischof der VELKD, Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (München), gewürdigt. In seinem Grußschreiben zur Verabschiedung Kählers nach fast achtjähriger Amtszeit am 1. Juni dankt Friedrich auch für dessen Engagement, dass Thüringen in der gewachsenen Gemeinschaft der lutherischen Kirchen verbleibe und nun in der größeren Einheit die Mitgliedschaft in der VELKD weiterführe. Zum 1. Januar 2009 fusionierte die Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen mit der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Die EKM gehört auch der Union Evangelischer Kirchen (UEK) an. Der Leitende Bischof bringt in seinem Brief die Gewissheit zum Ausdruck, dass die EKM die Gemeinschaft in der VELKD als „hilfreich und anregend“ empfinden werde. „Denn Anregungen für die gemeindliche Arbeit und die Pflege des konkreten Bewusstseins, Teil der weltumspannenden Christenheit zu sein, werden weiterhin Schwerpunkte der Arbeit der VELKD bilden.“

Hannover, 29. Mai 2009

Udo Hahn
Pressesprecher