„Immer für die evangelische Kirche da“

Wolfgang Huber würdigt Rainer Meusel zum 70. Geburtstag

Rainer Meusel sei „immer für die evangelische Kirche da“. Mit diesen Worten gratuliert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, Meusel zu dessen 70. Geburtstag am 29. Juni. In vielfacher Hinsicht habe die Kirche dem Jubilar zu danken, betont Huber in seinem Gratulationsschreiben. Persönlich erinnere er sich „in dankbarer Freude“ an Meusels Wahl zum Präsidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentags und die „gemeinsamen Jahre in der Verantwortung für den Kirchentag“.

Deshalb habe sich Huber auch über Meusels Berufung in die Synode der EKD im Mai 1997 gefreut. Das Amt des Vorsitzenden des Ständigen Haushaltsausschusses der Synode habe Meusel immer „tatkräftig und außerordentlich umsichtig“ ausgeübt. Mit Beständigkeit und Konsequenz habe Meusel über seine ständige Präsenz im Finanzbeirat den so wichtigen Kontakt zu den Gliedkirchen gepflegt – diese Konsequenz sei „stets auf unnachahmliche Weise mit Kompetenz, Freundlichkeit und Humor“ verbunden.

Der Ratsvorsitzende würdigt das Engagement Meusels in den Finanzgremien: „In durchaus schwieriger Zeit haben Sie sich für eine stabile und planbare Finanzierungsgrundlage der EKD eingesetzt.“ Meusel habe die Fortentwicklung der protestantischen Presse vom „Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt“ zu „Chrismon“ maßgeblich unterstützt. Darüber hinaus sei ihm die Initiative für das Arbeitsplatzsiegel „Arbeit Plus“ zu verdanken, die sich zu einer wichtigen Aktion der EKD entwickelt habe.

Den Dank dafür, dass Rainer Meusel sich in so vielfältiger Weise „im Hause des Herrn“ habe „in den Dienst nehmen lassen“, spricht der Ratsvorsitzende im Blick auf den langen gemeinsamen Weg auch sehr persönlich aus. Er empfinde es „als persönliches Glück, dass dieser Weg uns verbindet“ und er freue sich sehr auf weitere gemeinsame Vorhaben.

Berlin, 27. Juni 2006

Pressestelle der EKD
Karoline Lehmann

Rainer Meusel