Wolfgang Huber gratuliert Christian Schad

Neuer Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz

Der Kreis der Leitenden Geistlichen und der Kirchenkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) freue sich auf die Zusammenarbeit mit Christian Schad, schreibt der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, in seiner Gratulation an den heute neu gewählten Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche der Pfalz. Christian Schad habe sich durch vielfältige Verantwortlichkeiten in großer Breite auf das neue Amt vorbereiten können. Der Ratsvorsitzende begleite ihn – wie viele andere Menschen – mit der Bitte um Gottes Segen in seinem neuen Dienst.

Auf dem Gebiet der Pfälzer Landeskirche erfolgte im Jahr 1529 die so genannte Protestation, in der Fürsten und Reichstädte die Fortsetzung der Reformation beschlossen. Daraus leitet sich bis heute die Bezeichnung „Protestanten“ für die evangelischen Christen ab. „Die Freiheit aus Glauben, die vor 479 Jahren die Fürsten und Reichstädte in Speyer dazu motivierte, sich dem Beschluss der ‚altgläubigen’ Mehrheit zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Reformation zu widersetzen, gilt es auch heute immer wieder zum Ausdruck zu bringen“, schreibt Wolfgang Huber. Dazu werde Christian Schad das Seine beitragen.

Hannover, 29. Mai 2008

Pressestelle der EKD
Silke Römhild