Juristischer Vizepräsident i. R. des EKD-Außenamtes gestorben

Arved Hohlfeld prägte Aufbauzeit der Auslandsarbeit

Am 17. Juli 2003 verstarb der Vizepräsident i. R. des Kirchlichen Außenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Arved Hohlfeld, im Alter von 94 Jahren in Berchtesgaden. Der gebürtige Berliner war Jurist und als Regierungsrat bis 1945 in Kattowitz, bis 1957 in Wiesbaden als Regierungsdirektor tätig. Hohlfeld kam 1958 als leitender Jurist in das Kirchliche Außenamt der EKD in Frankfurt/Main. Von April 1967 bis zu seinem Ruhestand im Januar 1973 war er Vizepräsident dieses Amtes.

"Arved Hohlfeld hat durch seine Arbeit die Aufbauzeit der EKD-Auslandsarbeit mit geprägt", würdigte der EKD-Auslandsbischof Rolf Koppe den Verstorbenen. "Wir feiern zur Zeit eine Reihe vierzigjähriger Jubiläen deutscher Auslandsgemeinden, deren Gründung in seine Amtszeit fällt."

Hannover, 29. Juli 2003
Pressestelle der EKD
Silke Fauzi