Trauer um Christian Zippert

Ratsvorsitzender würdigt verstorbenen Bischof und EKD-Beauftragten

Mit tiefer Trauer hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, auf die Nachricht vom Tode von Bischof i. R. Christian Zippert reagiert. Der frühere Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck war am 15. August im Alter von 70 Jahren gestorben. Der Ratsvorsitzende würdigte den Verstorbenen in einer ersten Reaktion als "Erneuerer evangelischer Frömmigkeit und Brückenbauer zwischen den Konfessionen". Zippert habe sich in allen seinen Ämtern stets der Wiedergewinnung und Stärkung einer evangelischen Spiritualität gewidmet. In seinem Ruhestand habe er im Auftrag des Rates der EKD mit großer Resonanz die Verbindung zu den evangelischen Kommunitäten und Gemeinschaften gehalten. Als Vorsitzender der Arnoldshainer Konferenz habe er das Zusammengehen mit der Evangelischen Kirche der Union gefördert, das wegweisend für die Arbeit an der Strukturreform der EKD geworden sei.

Hannover, 16. August 2007

Pressestelle der EKD
Silke Römhild