Bibelexegese als Lebensaufgabe

Persönlich und im Namen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gratuliert der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, dem früheren württembergischen Landesbischof, Gerhard Maier, zu dessen 70. Geburtstag am 30. August. Er wünsche ihm noch viel Zeit und Kraft, in der Heiligen Schrift zu studieren und die Wirklichkeit Gottes in den Texten der Bibel zu erkennen, schreibt der Ratsvorsitzende an den in Tübingen lebenden Theologen.

Gerhard Maier habe es sich ein Theologenleben lang zur Aufgabe gemacht, der Botschaft des dreieinigen Gottes exegetisch in den Büchern des Alten und des Neuen Testaments nachzuforschen. Dieser besondere exegetische Aufgabe derer, die keine Augenzeugen seien, sei er bei den vielfältigen Aufgaben als Leiter des Tübinger Bengel-Hauses, als Prälat in Ulm, in seiner Lehrtätigkeit und als Bischof der württembergischen Landeskirche immer treu geblieben. In den Jahren als Landesbischof waren sei Gerhard Maier mit seinem Wissen und seiner exegetischen Erfahrung eine wichtige und unüberhörbare Stimme in der Gemeinschaft der Leitenden Geistlichen in der EKD und der Kirchenkonferenz.

Der in Ulm geborene Theologe Gerhard Maier war von 2001 bis 2005 Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Hannover / Berlin, 28. August 2007

Pressestelle der EKD
Christof Vetter