Bedford-Strohm gratuliert zum jüdischen Neujahrsfest

Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat den Juden in Deutschland zu ihrem Neujahrsfest Rosh Ha-Schana gratuliert. Der jüdische Neujahrstag möge alle daran erinnern „dass wir gemeinsam zusammenstehen im Ringen um eine friedliche Gesellschaft, im verständnisvollen Miteinander als Juden und Christen aber auch im Dialog mit Angehörigen anderer Religionen.“

In einem Brief an den Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, wünschte Bedford-Strohm den Mitgliedern des Zentralrates sowie allen jüdischen Gemeinden in Deutschland ein gutes und gesegnetes Neues Jahr. „Die EKD ist dankbar für das besondere Verhältnis zum Judentum in Deutschland und speziell zum Zentralrat der Juden“, so der Ratsvorsitzende. In den zahlreichen Begegnungen sei neben der gemeinsamen Verantwortung für das politische Gemeinwesen auch die Klärung der gemeinsamen biblischen und theologischen Grundlagen weiterentwickelt worden. „Wir stehen an ihrer Seite in der zuversichtlichen Hoffnung den Weg auch im neuen Jahr mit ihnen weitergehen zu können“, so Bedford-Strohm.

Hannover, 11. September 2015

Pressestelle der EKD
Carsten Splitt