USA-Reise: Kommunikationsstrukturen verbessern

Gespräche über die Krisenregionen im Nahen Osten und im Sudan


Für zehn Tage reist ab 17. September eine Delegation des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in die Vereinigten Staaten. Zu der Delegation unter der Leitung des Vorsitzenden des Rates, Bischof Wolfgang Huber, gehören aus dem Rat die Mannheimer Justizrätin Margit Fleckenstein, der Jurist und Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe und der ehemalige Landessuperintendent Gerrit Noltensmeier. Begleitet wird die Delegation vom Regionalbischof von Ansbach-Würzburg; Helmut Völkel, für die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche (VELKD) und Präsidentin Brigitte Andrae für die Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) sowie vom Auslandsbischof der EKD, Martin Schindehütte.

Ziel der Reise sei es, so der Auslandsbischof der EKD, Martin Schindehütte, die Konsultations- und Kommunikationsstrukturen mit den christlichen Kirchen Amerikas zu verbessern. Darum werde die Delegation einen Partnerschaftsvertrag mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELCA) unterzeichnen. Damit verpflichten sich EKD und ELCA gegenseitig, intensiver zusammen zu arbeiten. In absehbarer Zeit soll etwas Ähnliches mit der United Church of Christ (UCC) entstehen. Daneben wird die Delegation in Washington, New York und Chicago Gespräche mit Kirchen, Initiativen und mit Vertretern der Vereinten Nationen (UN) führen, in deren Mittelpunkt die Situation im Nahen Osten und im Sudan steht. Ein weiteres herausragendes Gesprächsthema wird das Engagement für die Milleniumsziele zur Armutsbekämpfung sein.

Hannover/Berlin, 5. September 2007
Pressestelle der EKD
Christof Vetter