Der Dienst der Verkündigung nach evangelischem Verständnis

Fragen und Antworten zur VELKD-Empfehlung „Ordnungsgemäß berufen“

Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) hat unter dem Titel „Fragen und Antworten zur Empfehlung ,Ordnungsgemäß berufen‘“ eine aktuelle Ausgabe Nr. 164 der „Texte aus der VELKD“ herausgegeben. Die 20-seitige Broschüre fungiert als Beiheft zur Nr. 136 der „Texte aus der VELKD“ vom November 2006, in denen eine „Empfehlung der Bischofskonferenz der VELKD zur Berufung zu Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung nach evangelischem Verständnis“ veröffentlicht worden war.

Aufgrund der zum Teil kontroversen und nachhaltigen Diskussionen um die Empfehlung von 2006 hat die Bischofskonferenz im Frühjahr dieses Jahres die nun vorliegenden „Fragen und Antworten“ angenommen. In elf Abschnitten werden die als missverständlich in die Diskussion geratenen Formulierungen von „Ordnungsgemäß berufen“ erläutert. Die Beauftragung von Pastoren und Prädikanten wird im Sinne eines hauptamtlichen bzw. nebenamtlichen Dienstes unterschieden. Dieser differenzierten Wahrnehmung des einen Amtes soll dadurch Rechnung getragen werden, dass “Pfarrer zu ordinieren und Prädikanten zu beauftragen“ sind, wie es heißt.

Ergänzend zu den „Fragen und Antworten“ ist die Prädikanten-Richtlinie von 2008 abgedruckt, die den Dienst der ehrenamtlich in der Verkündigung Tätigen regelt.

Hinweis: Die „Texte aus der VELKD“ Nr. 164 – August 2012 - Beiheft zur Nr. 136/2006 „Ordnungsgemäß berufen“ können unter der Adresse
www.velkd.de/downloads/Texte_164_Beiheft_zu_Ordnungsgemaess_berufen_Download.pdf heruntergeladen werden. Nutzer von Smartphones können die Datei über einen QR-Code auf ihr mobiles Endgerät laden.

Hannover, 28. August 2012
Dr. Eberhard Blanke
Pressesprecher der VELKD