Rat der EKD beruft Medienbeauftragten

Markus Bräuer wird Nachfolger von Bernd Merz

Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat in seiner Sitzung am 14./15. September 2007 Pfarrer Markus Bräuer (40) zu seinem Medienbeauftragten ernannt. Markus Bräuer tritt damit die Nachfolge des bisherigen Rundfunkbeauftragten des Rates der EKD und der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF), Pfarrer Bernd Merz, an. Bernd Merz wechselt wie bekannt zum 1. Oktober als Geschäftsführer zum christlichen Digitalsender Bibel.TV.

Der Schwerpunkt der Tätigkeit von Markus Bräuer wird wie bei seinem Vorgänger auf dem Feld des Rundfunks (Fernsehen und Hörfunk) liegen. Die technische Entwicklung hat es allerdings schon seit längerem nötig gemacht, den Rundfunk mit dem Gesamtbereich medialer Angebote zusammen zu sehen. Dem trägt die neue Bezeichnung des Amtes Rechnung. Markus Bräuer wird deshalb der erste Medienbeauftragte des Rates der EKD sein.

Markus Bräuer ist derzeit noch Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Der aus dem Kreis Brandenburg an der Havel stammende Theologe hat sein Theologiestudium am Sprachenkonvikt, der einstigen Kirchlichen Hochschule in Ostberlin, absolviert. Das Erste und das Zweite Theologische Examen hat er in der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg abgelegt. Von 1996 bis 1999 war er Pfarrer an der Zionskirchengemeinde in Berlin-Mitte und zugleich im Leitungsteam der Notfallseelsorge tätig. Von 2000 bis 2003 war er Persönlicher Referent von Bischof Wolfgang Huber und stellvertretender Pressesprecher der Landeskirche. Seit 2004 übt er sein derzeitiges Amt aus.


Hannover, 17. September 2007
Pressestelle der EKD
Silke Römhild