Bedeutung der wissenschaftlichen Theologie für Kirche und Gesellschaft

Vertreter theologischer Fakultäten und Kirchenleitungen treffen sich

Vom 20. bis 22. September findet in der Evangelischen Akademie Bad Herrenalb die 14. Konsultation „Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie“ statt. Sie wird gemeinsam von der Union Evangelischer Kirchen (UEK), der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragen. Das Thema der Konsultation, die der Begegnung von Landeskirchen und theologischen Fakultäten oder Fachbereichen an den Hochschulen dienen soll, lautet: „Die Bedeutung der wissenschaftlichen Theologie für Kirche, Hochschule und Gesellschaft“. Etwa 100 Vertreterinnen und Vertreter von Kirchenleitungen und Theologischen Fakultäten werden an der diesjährigen Konsultation teilnehmen. Die Konsultationen werden in der Regel in einem dreijährigen Turnus veranstaltet.

Unter anderem werden Professor Volker Gerhardt (Berlin), Professor Christoph Markschies (Berlin), Professor Christoph Schwöbel (Tübingen) sowie der Vorsitzende des Evangelisch-theologischen Fakultätentages als Vertreter der wissenschaftlichen Theologie dort Vorträge halten. Für die Kirchenleitungen sprechen unter anderem der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, der Vorsitzende der Vollkonferenz der UEK, Landesbischof Ulrich Fischer, und für das Bundesbildungsministerium Staatssekretär Thomas Rachel. Über das Thema der 14. Konsultation, die Frage nach der Bedeutung der wissenschaftlichen Theologie für Kirche, Hochschule und Gesellschaft, kommen bei einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 21. September 2006, ab 14.30 Uhr, Landesbischof Ulrich Fischer, der Wissenschaftsjournalist Felix Grigat, Professor Werner Heun (Göttingen), die Direktorin des Predigerseminars Wittenberg, Hanna Kasparik, und Professor Schwöbel über das Tagungsthema ins Gespräch.

Hannover / Bad Herrenalb, 19. September 2006

Pressestelle der EKD
Christof Vetter