Stellvertretender Ratsvorsitzender Christoph Kähler gratuliert dem neuen Bischof von Berlin

Diese Wahl des ersten gemeinsamen Bischofs sei eine wichtige Entscheidung, gratuliert der stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Christoph Kähler, dem neu gewählten Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Wolfgang Huber. Die Wahl des bisherigen Bischofs von Berlin-Brandenburg begründeten und bestärkten das Vertrauen zu Wolfgang Huber. Kähler weist hin auf die schwierigen Aufgaben und die schönen Herausforderungen, die von der  Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg in den letzten Jahren bewältigt, gestaltet und gemeistert worden seien. Zugleich haben die Synodalen mit dieser Wahl den Weg der Neubildung honoriert, der geschwisterlich eröffnet und offen gehalten worden sei.

Wie die beiden nun vereinten Kirchen den Prozess zu einer gemeinsamen Landeskirche zügig durchgeführt haben, setze Maßstäbe für andere kirchliche und politische Reformen. Zugleich, so der stellvertretende Ratsvorsitzende an den Ratsvorsitzenden werde damit deutlich, dass die Evangelische Kirche nicht nur Reformen fordert, sondern auch selbst durchführe.

Die Wahl bedeute auch, dass der gerade erst beginnende Weg der Evangelischen Kirche in Deutschland mit dem neu gewählten Ratsvorsitzenden sich so fortsetzen könne und werde. Für die Lasten, die Wolfgang Huber damit schultern müsse, wünsche er ihm immer wieder Engel, die ihm tragen helfen und die ihn tragen, auch wenn Sie gelegentlich nur zwei Beine und keine Flügel haben.

Hannover, 9. Januar 2004
Pressestelle der EKD
Christof Vetter