Gratulation an neuen Diakoniepräsidenten

„Diakonie steht für Menschlichkeit und Menschenwürde“

Zur Wahl von Klaus-Dieter Kottnik zum neuen Präsidenten des Diakonischen Werkes hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, seine herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Er freue sich sehr, so Huber in seinem Gratulationsschreiben, dass Kottnik seine langjährige Erfahrung als Vorstandsvorsitzender der Diakonie Stetten genauso wie sein Engagement in der Diakonischen Konferenz in sein neues Amt mit einbringen könne.

„Die Arbeit der Diakonie wird in unserem Land als Orientierungspunkt für Menschlichkeit und Menschenwürde wahrgenommen“, schreibt der Ratsvorsitzende. Dies gelte es zu verstärken, indem „wir in neuer Weise von dem Gott reden, der die Liebe ist und zur Liebestat ruft.“ Diese Perspektive verbinde Kirche und Diakonie: „Am einen wie am andern Ort geht es um die Fülle des Evangeliums. Am einen wie am andern Ort geht es darum, dass Gottes Gnade erfahrbar wird.“

Die Diakonie gelte in einem hervorgehobenen Maße als Lebensäußerung der Kirche in der Gesellschaft. Umgekehrt gewinne die Diakonie in ihrer engen Verbindung mit der evangelischen Kirche christliches Profil im Wettbewerb mit anderen Wohlfahrtsverbänden. „Auf die Fortsetzung dieses „Tandems“ von Kirche und Diakonie freue ich mich sehr“, so der Ratsvorsitzende, der dem neuen Diakoniepräsidenten das Gebet aus Psalm 65,10a mit auf den Weg gab: „Du sorgst für das Land und tränkst es; du überschüttest es mit Reichtum.“

Hannover, 19. Oktober 2006

Pressestelle der EKD
Silke Fauzi