Bundespräsident kommt zur 5. Tagung der 10. Synode der EKD

Aussprache über gesellschaftliche und innerkirchliche Themen

Diskussionen über den Bericht des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), über die gesellschaftliche Frage nach arm und reich, über den kirchlichen Haushaltsplan für das Jahr 2007 und über den kirchlichen Reformprozess prägen die am Sonntag, 5. November, beginnende 5. Tagung der 10. Synode der EKD. Am Nachmittag des ersten Sitzungstages wird Bundespräsident Horst Köhler bei der Sitzung der 120 Mitglieder der Synode in Würzburg erwartet. Zu Beginn der Nachmittagssitzung wird er im Würzburger Congress Centrum vor dem Plenum ein Grußwort sprechen. Auf der Tagesordnung steht zu diesem Termin für die Synodalen die Aussprache über den Bericht des Ratsvorsitzenden, Bischof Wolfgang Huber, den dieser am Vormittag einbringen wird. Der letzte Besuch eines Bundespräsidenten auf einer Tagung der Synode liegt drei Jahre zurück. 2003 besuchte der damalige Bundespräsident Johannes Rau die Tagung in Trier. Dort wurde der heute amtierende Rat der EKD gewählt.

Hannover, 26. Oktober 2005

Pressestelle der EKD
Christof Vetter