"Jugendschutz und Fernsehen: Werte im Wettbewerb"

EKD richtet Medientagung mit KJM und Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin aus

Welche Werte vermittelt das Fernsehen Kindern? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung unter dem Thema "Jugendschutz und Fernsehen: Werte im Wettbewerb", die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gemeinsam mit der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 22. September im Französischen Dom in Berlin ausrichtet. Es sei das Interesse aller, die im Mediensystem Verantwortung tragen, "dass durch das Fernsehen Werte vermittelt werden, die sich für Kinder und Jugendliche entwicklungsförderlich erweisen und die die demokratische Grunderfassung unserer Gesellschaft stärken", heißt es in der Einladung zur Tagung. Diskutiert werden Fragen wie diese: Wo liegen die Grenzen zwischen Freiheit und Verantwortung der Anbieter, Eltern und jungen Zuschauer? Wer reguliert "grenzwertige" Angebote, die von weiten Teilen der Gesellschaft als nicht zumutbar empfunden werden? Unter der Leitung von Dr. Volker Lilienthal, verantwortlicher Redakteur epd Medien, diskutieren u. a. der KJM-Vorsitzende Prof. Wolf-Dieter Ring, die Professorin für Christliche Publizistik Johanna Haberer, der Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e. V. (FSF), Prof. Dr. Joachim von Gottberg und Axel Kühn, Programmdirektor RTL II.

Hannover, 11. September 2008

Pressestelle der EKD
Silke Römhild

Hinweis: Anmeldungen über das Kirchenamt der EKD, Referat Medien und Publizistik, Frau Kirsten Finck, Tel.: 0511/27 96 271, E-Mail: kirsten.finck@ekd.de