Edmund Stoiber hält erste Berliner Medienrede

Medienpolitik – wichtiger Standortfaktor für Deutschland und Europa

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber hält am Buß- und Bettag, Mittwoch, 22. November, ab 11 Uhr, in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt, die erste Berliner Medienrede. Er eröffnet damit eine neue Veranstaltungsreihe, die der Rundfunkbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die Evangelische Akademie zu Berlin und das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik in Frankfurt ins Leben rufen. Ziel ist es, ein Forum zu schaffen, um sich mit medialen Veränderungen auseinander zu setzen.

Die Berliner Medienrede wird künftig jährlich um den Buß- und Bettag herum in der Französischen Friedrichstadtkirche stattfinden. Dabei werden Spitzenpolitiker, aber auch führende Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, sich kritisch und wegweisend mit den medialen Zukunftsfragen beschäftigen.

Bernd Merz, Rundfunkbeauftragter des Rates der EKD, meint zur neuen Veranstaltungsreihe: „Die Medienlandschaft verändert sich im Zuge der Digitalisierung dramatisch. Das gilt auch für die Printmedien. Dies wirft medienethische und medienpolitische Fragen von hoher Brisanz auf. In der schnelllebigen Mediengesellschaft ist Besinnung nötiger denn je. Der Buß- und Bettag steht in evangelischer Tradition schon immer für grundsätzliches Nachdenken über Kirche und Gesellschaft. Wir freuen uns, dass die erste Berliner Medienrede der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber halten wird.“

Edmund Stoiber wird zum Thema: Medienpolitik – wichtiger Standortfaktor für Deutschland und Europa“ sprechen.

Hannover / Berlin, 15. November 2006

Pressestelle der EKD
Christof Vetter

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