Christliche Straffälligenhilfe stellt EKD-Ratsvorsitzendem Kock Kalender für Gefangene vor

13. Februar 2003

Am 20. Februar stellt die christliche Straffälligenhilfe "Schwarzes Kreuz" dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, einen Kalender für Gefangene vor. Der Postkartenkalender ist in Zusammenarbeit mit der evangelischen Gefängnissseelsorge erstellt worden und beinhaltet Bibelsprüche, informative Texte und Entspannungsübungen.

"Dieser Wochenkalender wird kostenfrei an Gefangene verteilt. Er bietet neben informativen Anregungen auch den Vorteil, dass die Empfänger automatisch eine Postkarte haben, die sie verschicken können", erläutert Manfred Lösch, Beauftragter des Rates der EKD für Seelsorge in den Justizvollzugsanstalten. In den Erstellungsprozess seien Gefangene mit einbezogen gewesen.

Neben der kostenfreien Verteilung an Gefangene kann der Kalender, der sich in der Herstellung ausschließlich über Spenden finanziert hat, auch käuflich erworben werden. Beim Kauf eines Exemplars sei ein Gratisexemplar für einen Gefängnisinsassen mitfinanziert, so Manfred Lösch.

Herausgegeben wird der Kalender von der christlichen Straffälligenhilfe "Schwarzes Kreuz" und von der "Evangelischen Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland", der rund 300 Gefängnisseelsorger aus den Gliedkirchen der EKD angehören.

Hannover, 13. Februar 2003
Pressestelle der EKD
Anita Hartmann