Neue Buchreihe des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der VELKD begründet

„Impulse für Liturgie und Gottesdienst“

Das Liturgiewissenschaftliche Institut der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) bei der theologischen Fakultät der Universität Leipzig hat die neue Buchreihe „Impulse für Liturgie und Gottesdienst“ begründet. Der erste Band unter dem Titel „Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen …“ widmet sich dem öffentlichen Gebet und versammelt dazu Beiträge von Jochen Arnold, Johann Hinrich Claussen, Alexander Deeg, Anne Gidion, Thomas Hirsch-Hüffell, Norbert Hummelt, Hermann Kurzke, Christian Lehnert, Michael Meyer-Blanck, Dirk Pilz, Ulrich Schacht und Fulbert Steffensky.

Der Geschäftsführer des Liturgiewissenschaftlichen Instituts, Pfarrer Christian Lehnert, schreibt: „Viel ist heute von einer Krise des Gebetes die Rede. Die Kunst des öffentlichen Gebets erfordert viel Nachdenken und Kreativität. Wir wollen denen, die vor der Aufgabe stehen, laut und mit anderen zu beten, unterstützende Anregungen geben.“ Aus den gegenwärtigen kulturellen und spirituellen Gegebenheiten würden sich diffuse Erwartungen an öffentliche Gebete ergeben. „Das Buch versammelt Beiträge von Theologen und Schriftstellern, von Machern und von Betroffenen, von Lehrenden und Suchenden, die sich unterschiedlichen Aspekten des öffentlichen Gebetes zuwenden.“ Dabei handele es sich um einen praxisnahen Versuch, „Reflexion und Handlungsvorschläge zu einer Sprachschule des Gebets zu verbinden“, so Lehnert.

Hinweis: Die Publikation kann über den Buchhandel bezogen werden.
„Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen …“. Hrsg. vom Liturgiewissenschaftlichen Institut der VELKD. Impulse für Liturgie und Gottesdienst, Band 1. Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 2014. ISBN 978-3-374-03756-8. 112 Seiten, 14,80 EUR.

Weitere Informationen unter www.velkd.de

Hannover, 4. März 2014
Dr. Eberhard Blanke
Pressesprecher der VELKD