„Überseht die Zeichen der Hoffnung nicht!“

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

Zum diesjährigen Osterfest hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, dazu aufgerufen, angesichts von Terror, Not und Gewalt die Zeichen der Hoffnung nicht zu übersehen: „In welchem Ton die Osterfreude auch gestimmt ist, immer ist sie Ausdruck unserer tiefen Leidenschaft für das Leben. Sie ist ein kraftvoller Protest gegen den Tod. Sie ist eine große Hymne der Hoffnung“, so der Ratsvorsitzende.

Ostern breche immer wieder neu in unserem Leben an: „durch liebe Menschen, die Gott uns schenkt, die uns nahe sind und uns begleiten. In einem zwar immer wieder bedrohten, aber doch neue Hoffnung schaffenden Waffenstillstand in Syrien, den keiner für möglich gehalten hat, in einer Klimakonferenz in Paris, deren Ergebnisse kaum einer erwartet hat, in einer Hilfsbereitschaft und Empathie in unserem Land, die wir Deutschen uns bis vor kurzem nie zugetraut hätten“, so Landesbischof Bedford-Strohm. „Überseht die Zeichen der Hoffnung nicht!“

Hannover, 26. März 2016

Pressestelle der EKD
Carsten Splitt