Ratsvorsitzender gratuliert Altbischof Sorg zum 75. Geburtstag

"Unermüdlicher Schaffer im Weinberg des Herrn"

Für sein großes Engagement in der Kirche und seine missionarischen Initiativen hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, dem Altbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Theo Sorg, gedankt. In einem Gratulationsschreiben zu Sorgs 75. Geburtstag am Donnerstag, den 11. März, würdigte Huber dessen Einsatz für eine lebendige Kirche.

Sorgs Tätigkeit als "unermüdlicher Schaffer im Weinberg des Herrn" auch nach dem Eintritt in den Ruhestand habe weit über den Bereich seiner eigenen Landeskirche hinausgewirkt, so Huber. Er erinnerte besonders an Sorgs Interesse am württembergischen Pietismus. Sein Geschichtswerk zu diesem Thema helfe zu verstehen, "warum der Pietismus in Württemberg eine bis heute lebendige Kraft" sei und ganz wesentlich zum Profil des schwäbischen Protestantismus beitrage.

Dankbar würdigte Huber nicht nur den aktiven Dienst von Theo Sorg von 1988 bis 1994 als Landesbischof und Mitglied der Kirchenkonferenz der EKD, sondern auch "so manche missionarische Initiative" in den Jahren danach.

Hannover, 10. März 2004
Pressestelle der EKD
Silke Fauzi