Leitender Bischof der VELKD bietet dem neuen Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz vertrauensvolle Zusammenarbeit an

Gegenseitigen Respekt der Kirchen verwirklichen

Mit Freude hat der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Dr. Johannes Friedrich, die Wahl von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zum Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK) begrüßt. Zollitsch arbeite seit Jahren sehr effizient mit seinem evangelischen Partner in Baden, Landesbischof Ulrich Fischer, zusammen. Der Wahlspruch des Freiburger Erzbischofs, „In der Gemeinschaft des Glaubens“, bekomme so eine besondere Nuance, so Friedrich. Gerade auch in seiner Rolle als Leitender Bischof der VELKD bietet er ihm eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an und freut sich auf die Zusammenarbeit.

In seinem neuen Amt werde der Freiburger Erzbischof in noch stärkerem Maße mit pastoralen und ökumenischen Fragen befasst, äußerte Friedrich, weil hier auch Bischöfe mit extremer Diasporaerfahrung vertreten seien.

Dem neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz bietet Friedrich Sondierungsgespräche im Vorfeld offizieller Verlautbarungen an, damit Missverständnisse zwischen den Kirchen vermieden werden und der gegenseitige Respekt der Kirchen verwirklicht wird. Er freut sich auf den baldigen Beginn der Arbeit der Bilateralen Arbeitsgruppe zwischen der VELKD und der DBK zur Klärung ökumenischer Streitfragen.

Hannover, 12. Februar 2008

Udo Hahn
Pressesprecher