Vorsitzender der UEK-Vollkonferenz gratuliert Erzbischof Robert Zollitsch zur Wahl

Als Brückenbauer und verlässlichen Partner schätzt Landesbischof Ulrich Fischer den am heutigen Dienstag zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählten Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch. Der Vorsitzende der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deustchland (UEK) gratulierte seinem badischen Amtsbruder von Herzen und wünschte ihm für die verantwortungsvolle Aufgabe Gottes Segen.

 „Ich freue mich für Erzbischof Zollitsch und wünsche ihm von Herzen alles Gute und viel Kraft für seine neue Aufgabe“, so der badische Landesbischof. An seinem badischen Amtsbruder schätze Fischer vor allem seine Verbindlichkeit. „Wir arbeiten in Baden stets vertrauensvoll und in herzlicher Verbundenheit zusammen“, so Fischer. In seiner Amtszeit habe Zollitsch zusammen mit der Evangelischen Landeskirche in Baden viele ökumenische Akzente gesetzt, wie regelmäßige ökumenische Gottesdienste, das Errichten von ökumenischen Gemeindepartnerschaften oder den konfessionell kooperativen Religionsunterricht in Baden-Württemberg. „Erzbischof Zollitsch wird von diesen erprobten ökumenischen Erfahrungen auch auf Bundesebene vieles einbringen“, hofft Fischer. Stets verfolge Zollitsch Vorhaben geradlinig und mit großer organisatorischer Umsicht. „Da auch mir diese Arbeitsweise sehr entspricht, hat unser Miteinander in Baden schon oft davon profitiert“, so Fischer.

Für den Erzbischof und das Erzbistum Freiburg sei die neue Aufgabe aber auch eine Herausforderung. Zahlreiche zusätzliche Termine erforderten Kraft und viel Organisation in der Delegation von Aufgaben im Erzbistum. „Ich wünsche ihm und allen Verantwortlichen im Erzbistum dazu Weisheit, Ruhe und Gelassenheit“, so Fischer. „In ökumenischer Verbundenheit tragen wir mit, was wir können.“

Hannover / Berlin, 12. Februar 2008

Christof Vetter