Wolfgang Huber gratuliert Bundespräsident Horst Köhler

Ratsvorsitzender würdigt Köhlers Verbundenheit zur evangelischen Kirche

Zum 65. Geburtstag von Bundespräsident Horst Köhler am Freitag, 22. Februar, hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, dessen Verbundenheit zur evangelischen Kirche gewürdigt. „Dankbar und mit großer Sympathie nehme ich immer wieder wahr, mit welcher Deutlichkeit Sie das Glaubensfundament Ihres Handelns und Ihre Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche erkennbar machen.“ Zugleich hob Huber die Beharrlichkeit hervor, mit dem das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland zu gesellschaftlichen und sozial- wie wirtschaftspolitischen Themen konkret Stellung beziehe. „Von Beginn Ihrer Amtszeit als Bundespräsident an haben Sie sich durch diese offene und von manchem als unbequem empfundene Art viel Anerkennung erworben“ schreibt der Ratsvorsitzende in seiner Gratulation.

Horst Köhler habe sowohl in Deutschland wie international lange an wichtigen politischen und wirtschaftlichen Schaltstellen erfolgreich gewirkt. Dieser „Erfahrungsschatz“ präge seine Amtsführung als Bundespräsident. So habe er sich aus seiner Zeit als Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds das Engagement für Afrika bewahrt. „Ihre Reisen in die Region wie auch verschiedene von Ihnen initiierte Konferenzen haben dem Thema Afrika eine neue Aufmerksamkeit in unserem Land verschafft.“ Die evangelische Kirche wisse sich dem Bundespräsidenten auch in diesem Engagement besonders verbunden.

Hannover, 20. Februar 2008

Pressestelle der EKD
Silke Römhild