Bischofskonferenz der VELKD zum Thema „Versöhnung“

Klausurtagung findet vom 19. bis 22. März in Ratzeburg statt

Hannover - Unter dem Thema „Die christliche Lehre von der Versöhnung in Theorie und Praxis der Gegenwart – Herausforderungen, Probleme, Perspektiven“ steht die diesjährige Klausurtagung der Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Sie findet vom 19. bis 22. März auf Einladung der Nordelbischen Evangelisch-Lutherische Kirche in Ratzeburg statt. Im Rahmen der Beratungen soll unter anderem der Frage nachgegangen werden, auf welche Weise die Lehre von der Versöhnung heute verstanden wird und was dies für die Wahrnehmung des Menschen als Adressaten der christlichen Heilslehre bedeuten könnte. Auf der Tagesordnung stehen drei Vorträge: Prof. Dr. Wolfgang Schoberth (Erlangen) referiert über „Versöhnung als Überwindung von Sünde – Wie lässt sich die Heilsbedeutung des Kreuzestodes Jesu heute zur Sprache bringen?“, Prof. Dr. Christiane Tietz (Mainz) über „Die Bedeutung christlicher Versöhnung für das Selbst- und Weltverhältnis des Menschen“ und Prof. Dr. Thomas Klie (Rostock) spricht zum Thema „Die Praxis der Versöhnung im Raum der Kirche und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit. Zur Phänomenologie und Bedeutung von Ritualen im kirchlichen und außerkirchlichen Kontext“. Eine Dokumentation der Vorträge ist geplant.


Hannover, 17. März 2011

Udo Hahn
Pressesprecher der VELKD