„Kompetenz, Professionalität und Zugewandtheit“

Ratsvorsitzender gratuliert Synoden-Präses Schwaetzer zum 75. Geburtstag

In einem Gratulationsschreiben zum 75. Geburtstag der Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, hat der Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, die Glückwünsche des Rates der EKD übermittelt und sich für die Zusammenarbeit bedankt.

„Irmgard Schwaetzer ist ein Glücksfall für unsere Kirche. Mit ihrer besonderen Verbindung von Kompetenz, Professionalität und menschlicher Zugewandtheit führt sie die EKD-Synode in hervorragender Weise. Ihre engagierte und verlässliche Mitarbeit tut auch dem Rat der EKD sehr gut“, so Bedford-Strohm. Er danke Gott für den Segen, der auf Irmgard Schwaetzers Leben liege und den Segen, der von ihrem Leben für viele Menschen ausgehe. „Der Segen Gottes möge Sie begleiten auf allen Ihren Wegen im neuen Lebensjahr“, wünschte der Ratsvorsitzende.

Irmgard Schwaetzer wurde 1942 in Münster (Westfalen) geboren. Sie studierte Pharmazie in Passau, Münster und Bonn. Nach ihrer Promotion 1971 war die Apothekerin bis 1980 als leitende Angestellte in Unternehmen der pharmazeutischen Industrie und der Konsumgüterindustrie tätig. Die FDP-Politikerin war von 1980 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1987 bis 1991 war sie Staatsministerin im Auswärtigen Amt, anschließend bis 1994 Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Seit 2009 gehört Präses Schwaetzer der Synode der EKD an, ebenso der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der EKD. Zur Präses der EKD-Synode wurde Schwaetzer erstmals im November 2013 gewählt. Im Mai 2015 wurde sie für eine weitere Amtszeit bis 2021 gewählt.

Hannover, 5. April 2017

Pressestelle der EKD
Carsten Splitt