Wolfgang Huber begrüßt Entscheidung für Nordkirche

EKD-Ratsvorsitzender: „Deutliches Zeichen für Reformfähigkeit“

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD, Bischof Wolfgang Huber, hat die positive Entscheidung der Synoden der Landeskirchen von Nordelbien, Pommern und Mecklenburg zur Bildung einer Nordkirche begrüßt. Damit, so Huber heute in Berlin, setzten die Synoden „ein weiteres deutliches Zeichen für die Reformfähigkeit des deutschen Protestantismus.“ Außerdem sei diese Entscheidung „im zwanzigsten Jahr nach der Friedlichen Revolution von 1989 ein beispielhafter kirchlicher Schritt für die konstruktive Aufnahme der unterschiedlichen Traditionen und Erfahrungen aus Ost und West.“ Diese Entwicklung, so Huber, begleite er mit herzlichen Segenswünschen.

Hannover / Berlin, 28. März 2009

Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick