Entsetzen über die humanitäre Katastrophe in Gaza

VELKD fordert Ende des Leidens der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten

Die Kirchenleitung der VELKD tagte am 15. Januar in Hannover.
Das Kommuniqué im Wortlaut:

Fürbitte zur Beendigung der Gewalt in Gaza
Mit großer Trauer nimmt die Kirchenleitung den Fortgang des Krieges im Gazastreifen zur Kenntnis. Die ständig steigende Zahl von Toten und Verletzten in Israel und Palästina, die ungenügende Versorgung mit Lebensmitteln und die Gefahr des Ausbruchs von Seuchen im Gazastreifen machen deutlich: Das Leiden der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten muss ein Ende finden.

Gemeinsam mit der Partnerkirche der VELKD, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL), ermutigt die Kirchenleitung die Gemeinden, nicht im Gebet nachzulassen, und ruft zur Fürbitte auf für alle, die in Israel und Palästina Wege zum Frieden suchen. Ein aktuelles Fürbittengebet für die Situation in Gaza

Hannover, 16. Januar 2009

Gundolf Holfert
Stv. Pressesprecher der VELKD