Alle wollen „Luther lesen“

Auflage der neuen VELKD-Publikation jetzt bei über 6.000 Exemplaren

Aufgrund der großen Nachfrage muss die Publikation „Luther lesen“ der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) nachgedruckt werden. Nachdem die Startauflage der Ende April 2016 erschienenen „Sammlung zentraler Luthertexte“ von knapp 1.200 Stück restlos vergriffen ist, mussten jetzt weitere 5.000 Exemplare nachgedruckt werden.

„Dass ‚Luther lesen‘ so schnell in die zweite Runde gehen würde, hat unsere Erwartungen positiv enttäuscht“, erklärte der für die Publikation zuständige Referent im Amt der VELKD, Oberkirchenrat Dr. Georg Raatz. Dies zeige, dass das Kernanliegen des Buches, nämlich die zentralen Schriften Luthers verständlich und lektürefreundlich in einem Band zugänglich zu machen, auf ein breites Interesse stoße.

Die Publikation enthält neben den klassischen Texten wie den „95 Thesen“ und der „Freiheitsschrift“ auch kontrovers diskutierte wie die so genannten „Judenschriften“ Luthers. Konzept des Buches ist es, „alle Facetten von Luther zur Sprache kommen zu lassen, also auch seine Schattenseiten“, so Professor Dr. Martin H. Jung (Osnabrück), der Auswahl und Bearbeitung der Texte übernahm und diese in den jeweiligen historischen Kontext einordnete.

Das Buch eignet sich gleichermaßen für die Arbeit mit Konfirmanden und Jugendlichen, den Religionsunterricht und die Erwachsenenbildung wie auch für die private Lektüre.

Um im Vorfeld des Reformationsjubiläums einen möglichst breiten Zugang zu Luthers Werk zu ermöglichen, räumt der Verlag beträchtliche Rabatte für Sammelbestellungen ein. Mehr Informationen zur Publikation und den Rabatten, insbesondere für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen, unter der u. a. Internetadresse oder auf diesem Flyer.

Hinweis: „Luther lesen. Die zentralen Texte“, bearbeitet u. kommentiert von Martin H. Jung, Vandenhoeck & Rupprecht, 2016, ISBN 978-3-525-69003-1, gebunden, 213 Seiten, 13,00 EUR. Die Publikation ist über den Buchhandel oder direkt beim Verlag erhältlich.

Hannover, 13. Juni 2016

Gundolf Holfert
stellv. Pressesprecher