Einladung zum Internationalen Forum der GKKE
Reformpartnerschaft mit Afrika
Die Zeit drängt, wenn Afrika die Millenniums-Entwicklungsziele bis 2015 noch erreichen soll. Zu Recht wird deshalb Afrika beim G8-Gipfel in Heiligendamm einen prominenten Platz auf der Tagesordnung haben. Wichtige Reformschritte sind in einer Reihe afrikanischer Länder getan worden. Die Initiative „New Partnership for Africa`s Development (NePAD)“ ist nicht nur Papier geblieben, sondern hat zu günstigeren Rahmendaten in Politik und Wirtschaft geführt. Die G8-Staaten haben mit ihrem Afrika-Aktionsplan den afrikanischen Ländern nachdrückliche Hilfe bei der Umsetzung ihrer Reformpolitik zugesagt. Wie steht es mit dem Einhalten der Verpflichtungen? Welche Beschlüsse sind in Heiligendamm zu treffen, um die weitere Entfaltung der Reformagenda zu unterstützen?
Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) lädt zum Internationalen Forum „Reformpartnerschaft mit Afrika“ am 27. April, 11 bis 13 Uhr in der Katholischen Akademie, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin.
Es wirken mit
Afrikanische Positionen:
Bischof Paul Bemile, Wa/Ghana
Bischof Mvume Dandala,
All Africa Conference of Churches, Nairobi
Podiumsgespräch mit
Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul
Bischof Dr. Wolfgang Huber, Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
Bischof Karl Kardinal Lehmann, Deutsche Bischofskonferenz
Moderation: Ute Schaeffer, Deutsche Welle, Bonn
Die Veranstaltung wird simultan deutsch-englisch übersetzt. Im Anschluss an das Forum laden die Veranstalter zu einem kleinen Empfang.
Anmeldungen bitte per Fax oder elektronisch an info@gundh.com.
Hannover, 18. April 2007
Pressestelle der EKD
Silke Fauzi
Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) ist ein ökumenischer, evangelisch-katholischer Arbeitsverbund zur Entwicklungspolitik. Als gemeinsame Stimme der beiden großen Kirchen in Deutschland will die GKKE dem Gedanken der einen Welt in unserem Land politisches Gewicht verleihen. Sie führt Dialoge mit Parlament, Regierung und gesellschaftlichen Interessengruppen zu Fragen der Nord-Süd-Politik und der Entwicklungszusammenarbeit.