Girls´ Day: Schülerinnen erkunden Arbeitsbereiche im EKD-Kirchenamt

Der Mädchenzukunftstag findet zum dritten Mal statt.

Töchter von Mitarbeitern des Kirchenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und deren Schulfreundinnen können am 8. Mai einen Vormittag lang in den Arbeitsalltag der Eltern hineinschnuppern. Das Kirchenamt beteiligt sich damit am dritten bundesweiten Girls´ Day, dem Mädchen-Zukunftstag 2003. Mädchen sollen an diesem Tag einen Einblick in Berufsfelder erhalten, die nicht traditionellen Frauenberufen wie dem der Bürokauffrau, der Verkäuferin oder Friseurin entsprechen.

Eingeladen werden die Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 in die Arbeitsbereiche PC-Abteilung, Pressestelle, Versand und in das Referat Kirche im Freizeit- und Sportbereich und Jugendarbeit. "Die Mädchen sollen ihr Spektrum der Berufswahl erweitern können", so Kristin Bergmann, Referentin im Frauenreferat des EKD-Kirchenamtes, die sich um die Organisation des Girls´ Day im Kirchenamt kümmert. "Wir möchten den Mädchen anhand der ausgewählten Arbeitsbereiche zeigen, auf welch unterschiedliche Weise man für die Evangelische Kirche tätig sein kann und welche beruflichen Qualifikationen dafür notwendig sind,“ erläutert die Referentin des Kirchenamtes.

Der Mädchenzukunftstag findet nach seinem Start im Jahr 2001 zum dritten Mal statt. Er ist eine Gemeinschaftsaktion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie der Initiative 21, der Bundesanstalt für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Im vergangenen Jahr nahmen bundesweit über 40000 Mädchen an über 1200 Aktionen teil.

Hannover, 6. Mai 2003
Pressestelle der EKD
Anita Hartmann

Hinweis: Weitere Informationen finden Sie zum Girls-Day im Internet (http://www.girls-day.de/)